Kostenlose Servicehotline:

0800 / 15 16 17 0

  Servicenummer
 

Eröffnung NaturRuh auf dem Friedhof Scherfenbrand in Leverkusen20230507 115247

Am Sonntag, den 6. Mai 2023 wurde das neue Naturruh-Areal auf dem Friedhof Scherfenbrand in Leverkusen eröffnet.

Über 100 Besucher konnten der stimmungsvollen Eröffnung beiwohnen.

Ein besonderes Highlight war sicher die Lesung des Schauspieler-Ehepaares Johanna Gastorf und Jan Gregor Kremp.

Die Initiatorin des Gartens Frau Nicole Hastrich hatte eine wunderbare Eröffnung organisiert.

Mehr Informationen finden Sie bei der Beschreibung des NaturRuh -Gartens in Leverkusen.

NEUE GESCHÄFTSSTELLE OBERHAUSEN

AB DEM 01. SEPTEMBER 2022:

Zum Steigerhaus 14 . 46117 Oberhausen

NEUE TELEFON- UND FAXNUMMER AB DEM 01. SEPTEMBER 2022:

Telefon: (0208) 62 90 30 111

Telefax:  (0208) 62 90 30 161

INTERNETPRÄSENZ:

www.dauergrabpflege.net

HRB 2999 . Aufsichtsratsvorsitzender: Carsten Nöll, Essen . Geschäftsführer: Martin Walser und Ralf Harbaum, Köln

 

Erklärvideo zum Thema Dauergrabpflege

In diesem Video wird Ihnen das Prinzip der Dauergrabpflege kurz und prägnant erklärt.

Bitte klicken Sie auf das untenstehendes Bild.

Erklrvideo Bild klein

 

Pressetext: "Friedhofsgärtner in NRW mit Aktion „Gegen das Vergessen“

Kerzen Symbolbild klein

Neun Monate nach dem Hochwasser ist von „Normalität“ noch keine Spur.

In der Nacht vom 14. auf den 15. Juli 2021 kam das Hochwasser mit verheerenden Auswirkungen. In Deutschland beklagte man über 180 Todesopfer, davon nahezu 50 in Nordrhein-Westfalen. Ganze Regionen, Städte und Dörfer wurden völlig zerstört; die Schäden liegen in Milliardenhöhe.

Wir alle haben die erschreckenden Bilder in den Nachrichten mitverfolgt. Die Welle der Solidarität war enorm. Doch was ist mit den betroffenen Regionen heute? Ein Winter später, diverse Corona-Meldungen und -Maßnahmen später, ein unglaublicher Kriegsbeginn in Europa später - es sind neun Monate vergangen seitdem die Fluten ganze Existenzen zerstört haben.

Die Friedhofsgärtner, die Mitglieder der Rheinischen Treuhandstelle sind, möchten jetzt mit einer symbolischen Aktion die Menschen vor Ort unterstützen. „Wir haben uns schon gedacht, dass die Schnelllebigkeit unserer Zeit, vieles in den Hintergrund rücken lässt.“, meint Martin Walser, Geschäftsführer der Rheinischen Treuhandstelle für Dauergrabpflege GmbH mit Sitz in Köln. „Die Hilfsbereitschaft unserer Mitgliedsunternehmen war direkt nach der Katastrophe schon sehr groß. Viele haben den Kollegen vor Ort geholfen Betriebe und Friedhöfe wieder einigermaßen in Ordnung zu bringen.“, führt Martin Walser weiter aus...

Hier geht es zum vollständigen Text und den Bildern: Fluthilfe Rheinische Treuhandstelle

 

 

KrokusseBildquelle_GdF.jpg 

 

Der Valentinstag ist der Tag der Liebenden – auch auf dem Friedhof.

Immer mehr Menschen nutzen den 14. Februar als Gedenktag und besuchen ihre Verstorbenen auf dem Friedhof.

Wie oft es Gärtner in ihrem Beruf mit der Bedeutung der Pflanzen, mit ihrer Symbolik und den vielfältigen Sinngehalten zu tun haben, wird vielen Menschen besonders am Valentinstag bewusst. Dabei sollte eben nicht nur an die roten Rosen als Ausdruck empfundener Liebe zu einem Menschen gedacht werden. Blumen und Pflanzen, Bäume und Sträucher begleiten uns im täglichen Leben. Natürlich auch im Tod und auf dem Friedhof. In besonderer Weise sollen sie Trauer zum Ausdruck bringen, Trost spenden und den Lebenden Hoffnung geben sowie Erinnerungen an die Verstorbenen aufrechterhalten.

Die den Pflanzen anhaftende Symbolik hat sich im Verlauf langer Zeiträume entwickelt. Es kann ein schöner Weg sein, über die Symbolik der Pflanzen, das Leben unserer Verstorbenen nachzuzeichnen und uns durch eine bewusste Pflanzenverwendung an sie zu erinnern.

Zu Beginn des Jahres geht die Blütezeit mancher Winterpflanzen zu Ende, die man sich gerne über die Feiertage ins Haus holt: zum Beispiel die der Amaryllis, bekannt mit ihren sternförmigen, strahlenden Blüten als „Ritterstern“. Auch die Christrose oder Schneerose blüht bereits zur Weihnachtszeit und erinnert mit ihren schneeweißen Blüten an Konzepte wie Reinheit oder Wiedergeburt, die in der religiösen Betrachtung des Weihnachtsfestes eine große Rolle spielen.

Frühblüher erwachen bereits im Winter mit den ersten warmen Sonnenstrahlen und blühen bis in den Frühling hinein. „Ein sehr beliebter Frühjahrsblüher ist das Vergissmeinnicht“, weiß Martin Walser, von der Rheinischen Treuhandstelle für Dauergrabpflege, Köln. In seiner Ursprungsform blüht das Vergissmeinnicht in Blau, der Farbe der Treue und der Sehnsucht, und ist so ein gewichtiges Symbol. Da Narzissen in der Zeit des Frühlings blühen und sie zudem auch noch zu Tausenden auf den Grünflächen stehen, symbolisieren sie Frische und ewiges Leben. Auch Veilchen, Krokusse und Primeln werden gerne in der Frühjahrsbepflanzung auf dem Grab gepflanzt. Als Zeichen von Liebe, Treue und Zuneigung werden Veilchen gerne gesehen. Mit dem Krokus wird die Hoffnung auf ein überirdisches Leben verbunden. Im Altertum galt der Krokus auch als Sinnbild für leidenschaftliche Liebe. Mit ihrer Bedeutung zu Tod und Wiedergeburt symbolisieren Primeln als Frühjahrsbotschafter die Hoffnung.

Neben den Zwiebelpflanzen sind besonders Pflanzschalen bei der frühlingshaften Grabbepflanzung oft sehr beliebt: Hübsch bepflanzt und in großartigen Formen sorgen sie schnell und einfach für ein gepflegtes Aussehen der Grabstätte. Zusätzlich lassen sich die bepflanzten Schalen neben Ihren Pflanzenarrangements mit Figuren oder persönlichen Dingen perfekt individualisieren und können so tiefe Verbundenheit ausdrücken. „Ein individuelles romantisches Gesteck als Liebesdienst, können Sie bei Ihrem Friedhofsgärtner jederzeit in Auftrag geben“, unterstreicht Martin Walser.

 

Nachdem im Winter oft nur immergrüne Sträucher das Grab schmücken, ziehen im Frühling endlich wieder wunderschön blühende Pflanzen ihre Blicke auf sich. Vorherrschende Farben für Blumen im Frühjahr sind Gelb, Rosa und Rot. Natürlich immer begleitet vom lebendigen Grün, das sich durch die Schneedecke drängt und uns an den bald wiederkehrenden Frühling erinnert. Den trüben Tagen setzt sich so eine Grabbepflanzung mit leuchtenden Farbelementen erfolgreich entgegen und sticht positiv ins Auge.

Der Friedhof ist ein lebendiger Ort, an dem die Erinnerung in jedem einzelnen Grab einen festen Platz hat. Die Symbolik der Grabbepflanzung ermöglicht eine noch stärkere persönliche Verbindung zu den Geliebten Menschen. Die Friedhofsgärtner, betont Walser, gehen individuell auf jeden Wunsch zur Bepflanzung und Gestaltung der Angehörigen ein.

Eine umfassende Zusammenfassung von Pflanzensymbolen – Sinnbilder für Leben und Tod – Symbolpflanzen auf Gräbern – können Sie sich unter folgendem Link herunterladen:

Sinnbilder für Leben und Tod - Symbolpflanzen auf Gräbern

Zu den Dienstleistungsangeboten der Friedhofsgärtner und eine Übersicht über alle Dauergrabpflegeinstitutionen finden Sie im Internet unter www.grabpflege.de

 

 Licht gegen das Vergessen

Abschied nehmen in Zeiten der Pandemie


Bundespräsident Steinmeier hat für den 18. April 2021 einen Gedenktag für die Verstorbenen der Corona-Pandemie ausgerufen.
Der Fachverband Friedhofsgärtner im Landesverband Gartenbau NRW begrüßt den Einsatz des Bundespräsidenten für die Verstorbenen und Angehörigen sehr und hat deshalb zum Gedenktag die Aktion „Licht gegen das Vergessen“ initiiert. Diese wird aktiv von den Treuhandstellen für Dauergrabpflege im Rheinland und Westfalen-Lippe unterstützt.


Die Möglichkeiten in der Pandemie zu trauern sind stark eingeschränkt. Nur der engste Familienkreis darf an der Trauerfeier teilnehmen und tröstende Umarmungen sind nicht möglich. Oft konnten Hinterbliebene den Sterbenden nicht in den letzten Stunden begleiten. Ein einsamer Weg für die Sterbenden aber auch Angehörige. Der ohnehin schon schwere Trauerprozess wird so noch schwerer, denn auch die Trauergemeinschaft fällt in Pandemiezeiten weg. „Hinzu kommt die schwere Entscheidung, wer darf dazu und wer nicht.“ Das ist eine immens belastende Situation, die so viele Menschen erleben mussten und müssen. Wir Friedhofsgärtner möchten deshalb die Trauer aus dem Verborgenen holen und unterstützen deshalb den von Bundespräsident Steinmeier initiierten Gedenktag mit unserer Aktion „Licht gegen das Vergessen“, so Martin Walser, Geschäftsführer des Fachverbandes der Friedhofsgärtner im Landesverband Gartenbau NRW.

Die beiden großen flächendeckend arbeitenden Treuhandstellen für Dauergrabpflege der Friedhofsgärtner im Rheinland und Westfalen-Lippe unterstützen diese Aktion aktiv und haben den Betrieben lilafarbene Kerzen zur Verfügung gestellt. Es handelt sich um sogenannte Vier-Tagesbrenner, die teils schon am Vorabend an exponierten Stellen auf den Friedhöfen aufgestellt werden.
Als Orte der Erinnerungen sind Friedhöfe besonders wichtig, was auch die UNESCO mit der Anerkennung als immaterielles Kulturerbe unterstreicht. Es geht um Trauern, Erinnern und Gedenken an die Verstorbenen, aber auch um kulturelle und soziale Aspekte unserer Trauerkultur mit Ritualen in der Gemeinschaft, die uns das Abschiednehmen erleichtern. Trauer in Corona-Zeiten ist oft einsam. Mit dem vom Bundespräsidenten initiierten Gedenktag holen wir die Trauer aus dem Privaten und können so ein Zeichen in der Gemeinschaft setzen, als Anerkennung der Last, welche Hinterbliebene zurzeit erleiden müssen.
Der Fachverband der Friedhofsgärtner setzt sich zudem bei den Friedhofsträgern aber auch Kirchen dafür ein, nach einem abflauen der Pandemie, nochmals die Möglichkeit von Trauerfeiern in Kirchen und Kapellen den Angehörigen kostenfrei zu ermöglichen.

Hier geht es zu der Presseinformation: Presseinformation "Licht gegen das Vergessen"

Foto für den Pressetext

  20210406 LILA KERZEN AKTION

 

 

 

Ehrenpreis der Rheinischen Treuhandstelle für Dauergrabpflege GmbH für die schlichte Eleganz der Gesamtanlagebuga 2021 herbst grab01 02

Auch im Herbst wurden wieder Ehrenpreise verliehen.

Der Ehrenpreis der Rheinische Treuhandstelle für Dauergrabpflege GmbH wurde an die Friedhofsgärtnerei Dänhardt in Lübow verliehen.

Wir gratulieren ganz herzlich zu dieser verdienten Auszeichnung.

Hier gibt es weitere Informationen zu den friedhofsgärtnerischen Wettbewerben: Deutsche Bundesgartenschau-Gesellschaft: Friedhofsgärtnerische Wettbewerbe 

Und hier Bilder und Informationen zu allen Gräbern und Grabdenkmalen: Grabgestaltung und Denkmal 

Allgemeine Informationen zur BUGA in Erfurt finden Sie hier: BUGA Erfurt 2021 (buga2021.de) 

Bild: BdF, Berlin

Ehrenpreis der Rheinischen Treuhandstelle für Dauergrabpflege GmbH für eine traditionelle Beetgestaltung in einem gelungenen FarbkontrastEhrenpreis Sommer21

Auch für die Sommerbepflanzung wurden wieder Ehrenpreise verliehen.

Der Ehrenpreis der Rheinische Treuhandstelle für Dauergrabpflege GmbH wurde an die Firma Prager's Blumen & Floristik aus Gera verliehen.

Wir gratulieren ganz herzlich zu dieser verdienten Auszeichnung.

Bild: BdF, Berlin

 

Ehrenpreis der Rheinischen Treuhandstelle für kreative Lösung zu einem außergewöhnlichen GrabmalEhrenpreis 2021

In Erfurt öffnete am Freitag den 23. April 2021 die diesjährige Bundesgartenschau (BUGA) ihre Tore. Vor der Eröffnung wurden Friedhofsgärtner aus ganz Deutschland aktiv und gestalteten abwechslungsreiche Mustergräber, die von einer Jury bewertet wurden. Die Rheinische Treuhandstelle für Dauergrabpflege stiftete einen Ehrenpreis, der an Gartenbau Schlimgen vergeben wurde.

Die Jury lobte besonders die kreative Lösung der Gestaltung zu einem außergewöhnlichen Grabmal. Wir gratulieren herzlich zu diesem Preis und freuen uns besonders mit Christian Schlimgen, der die Grabstelle gestaltete. Christian Schlimgen ist der Sohn von Thomas Schlimgen, Inhaber des Betriebs Gartenbau Schlimgen aus Köln.

Hinweis für alle die sich vor Ort von der Leistung der Friedhofsgärtner überzeugen möchten:

Mit dem am Mittwoch 21. April im Bundestag beschlossenen und am 22. April vom Bundesrat gebilligten neuen Infektionsschutzgesetz können botanische Gärten, zu denen das BUGA-Gelände gezählt wird, bei einer Inzidenz von mehr als 100 öffnen, wenn ein tagesaktueller negativer Corona-Test vorliegt. Ein Besuch der BUGA Erfurt 2021 ist derzeit nur mit vorheriger Onlineanmeldung möglich. Auch Dauerkarteninhaber müssen eine Zutrittskarte für den jeweiligen Tag buchen.

 

Bildunterschrift: Der Ehrenpreis der Rheinischen Treuhandstelle für Dauergrabpflege geht für „kreative Lösung zu einem außergewöhnlichen Grabmal“ an Gartenbau Schlimgen, Köln. Das Grab wurde gestaltet von Christian Schlimgen.

Bild: BdF, Berlin

 

Frhlingsblueher 225. April 1966 - zum 50. Mal jährte sich im letzten Jahr der Gründungstag der Treuhandstelle. Was als außergewöhnliche Idee begann, ist heute im Bereich der Friedhofsgärtner nicht mehr wegzudenken.

500 Vertragsbetriebe setzen auf 1.000 Friedhöfen über 55.000 Verträge um, die zwischen Friedhofsgärtnern und Auftraggebern geschlossen wurden. Unterstützend ist hier die Treuhandstelle mit Sitz in Köln tätig, die Friedhofsgärtner und Auftraggeber von adminstrativer Seite unterstützt.